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Nachrichten von 22.08.2007, 12:05:23
Betreff: Merkel schottet Deutschland ab

Von Carsten Germis

Tagungsort Schloß Meseberg, 20. August 2007

Lange hat die große Koalition nach einer Überschrift gesucht, unter die sie die zweite Hälfte ihrer Regierungszeit bis 2009 stellen kann. Jetzt, wenige Tage vor der Klausur des Bundeskabinetts im brandenburgischen Schloß Meseberg, hat sie sie gefunden: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) propagieren einen neuen Wirtschaftspatriotismus. „Die alte Devise der Sozialen Marktwirtschaft, wonach es dem Einzelnen automatisch gutgeht, wenn es dem Unternehmen gutgeht, gilt nicht mehr zwangsläufig“, sagt die Kanzlerin. Das sei eine Folge der Globalisierung, die bei den Menschen das Gefühl wecke, es gehe nicht mehr gerecht zu. „Die Politik muß sich um dieses Gefühl kümmern, indem sie die Globalisierung gestaltet.“ Das ist die Botschaft von Meseberg: Der Staat soll Unternehmen und Arbeitnehmer in Deutschland vor dem kalten Wind des Wettbewerbs schützen, den die Globalisierung hervorgerufen hat.

Wenn sich Kanzlerin und Minister am Donnerstagnachmittag abseits der großen Straßen im „Gartensaal“ des Schlosses Meseberg versammeln und von dort auf den Park und den nahen Huwenowsee sehen, sprechen sie deswegen erst einmal über den Schutz deutscher Firmen vor der Übernahme durch „Heuschrecken“, vor allem durch ausländische Staatsfonds, und den Schutz der Arbeitnehmer vor unliebsamer Konkurrenz aus den osteuropäischen Ländern.

Abschottungsphantasien bei SPD und CDU

Angela Merkel
Union und SPD ziehen hier an einem Strang, auch wenn sie sich in Details noch unterscheiden. Beide große Volksparteien beugen sich mit ihrem neuen Protektionismus der unter den Deutschen weitverbreiteten Angst vor der Globalisierung. Wer in der Koalition dabei die treibende Kraft ist, ist kaum noch auszumachen. In den Abschottungsphantasien stehen die Christ- den Sozialdemokraten kaum nach.

Einer der Gründe für die angestrengte Suche nach Themen, die zeigen, daß der Staat die Bürger besser schützen will, sind Umfragen, die Kanzlerin und Vizekanzler gleichermaßen aufgeschreckt haben. Immerhin 72 Prozent der Bevölkerung meinen, die Regierung tue zu wenig für die soziale
Gerechtigkeit. Die Entwicklung der Löhne und der Preise sind heute für fast ein Viertel der Bürger das wichtigste politische Thema. Ende 2006 waren gerade mal elf Prozent dieser Ansicht. Immer mehr Menschen haben den Eindruck, daß der Aufschwung an ihnen vorübergeht. Alles wird teurer, sagen
sie, aber die Einkommen stagnieren oder steigen nur langsam.

Und noch mehr hierzu können Sie lesen unter:
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EC4CAB3074AA046A3B4EAED0550036A81~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Kommentar der MmgZ-Redaktion:
Den aus unserer Sicht, sehr guten Kommentar aus den MaxNews zum Thema „Die Furcht vor dem Ausverkauf“ möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, da dieser Kommentar, zwischen den Zeilen eindeutig das wahre Gesicht der weiteren Volksverdummungspolitik aufzeichnet.
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Antwort auf MaxNews 21.8. - Die Furcht vor dem Ausverkauf

From: malliki@web.de [mailto:malliki@web.de]
Sent: Tuesday, August 21, 2007 21:24

Grundlegende Frage ist: Worin unterscheidet sich die Einkaufstour chinesischer und russischer Firmen bei deutschen oder besser gesagt westlichen Firmen, von der Einkaufstour amerikanischen oder westlicher Globalisten?

Der Unterschied liegt im System!

Die chinesische und russische bzw. östliche Bevölkerung, sowie die Bevölkerung der rohstoffreichen Länder sollten als Drittländer und Niedriglohnländer für den Wohlstand erhalten und erzogen werden. Deshalb gibt es und gab es Entwicklungshilfen, die dazu ausgerichtet ist, die Wirtschaft und den Handel derjenigen Länder zu lähmen und zu zerschlagen.

Das kapitalistische System hat mit der Dummheit dieser Völker kalkuliert und sich verkalkuliert. Jetzt sollen unsere Regierungen mit unseren Steuergeldern und wir mit unserem Eigentum einspringen, um das Großkapital dieser ideologischen und politischen Manipulisten zu verteidigen und zu schützen. Dafür sollen wir unsere Freiheit und Willensfreiheit aufgeben.
Anscheinend können nur straffe Organisationen (totalitäre Staaten) die Besitztümer dieser wenigen Multireichen noch erhalten. Totalitär ausgerichtete Regierungen garantieren auch in der Zukunft den Wohlstand der wenigen wirklich Reichen. Sie benötigen mehr Arme zum Erhalt und Ausbau ihres Reichtums.

Deshalb gibt es die Kriege im Nahen-Osten und der neue Kalte Krieg.

Hier geht es nicht um Diktaturen oder Diktatoren oder gar um Demokratie und Befreiung von Völkern. Es geht um das Kapital einiger Weniger, für das Massen motiviert und sterben werden müssen.

In diesem Artikel wird laut, dass nur von unseren Regierungen anerkannte Käufer den Zuschlag erhalten dürfen. Das ist verordnete und legale Vetternwirtschaft, weil die rohstoff- und arbeitskraftreichen Völker, das Konzept der Unterjochung erlernt haben und sich so gegen das bestehende System erfolgreiche auflehnen.

Deutschland spielt hier eine tragende Rolle. War es bis heute das Eldorado der westlichen Globalisten zur Ausbeutung der deutschen Steuerzahler, drängt jetzt die Konkurrenz auf diesen deutschen Markt, um das zementiert geglaubte System zu erschüttern.

Dieser Doppelbelastung ist der deutsche Steuerzahler nicht gewachsen. Jetzt gilt es die Pfründe der Freunde im deutschen Ausland zu schützen - denn die Deutsche Arbeitskraft gehört alleine den Drei Mächten, BASTA!

Rußland hat damals mit dem 2+4-Vertrag Deutschland freigegeben. Aber Deutschland und die DDR haben sich freiwillig wieder unter die Verwaltung der DREI MÄCHTE gestellt, siehe hierzu die immer noch gültigen Artikel des Deutschlandvertrages (wurde mit den Drei Mächten abgeschlossen) und den
Zusatzabkommen zum 2+4Vertrag mit gerade diesen Kriegsparteien.

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