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Nachrichten von 07.09.2009, 23:07:55
Betreff: Überwindung der Krise, Mondlandung, Politikpropaganda, Steinbrück, Merkel, Schäuble, Klimakosten, Wahlen

"Die Sonne bringt es an den Tag" - manchmal

Überwindung der Krise, Mondlandung, Politikpropaganda, Steinbrück, Merkel, Schäuble, Klimakosten, Wahlen

Bei seiner Wiederwahl zum Vorsitzenden der Federal Reserve vergangene Woche wurde Ben Bernanke als großer Sieger über die kürzlich hereingebrochene Weltfinanzkrise gefeiert. Auch bei uns jubeln Politiker über das Ende der Rezession. Gleichzeitig fand die Regierung Obama, dass die Konjunkturkrise schlimmer als erwartet sei, weshalb das Haushaltsdefizit für das Jahr 2010 um 19% höher als bisher ausfallen werden. Er rechnet mit einem Defizit von 1,5 Billionen Dollar, der Haushaltsausschuss des Kongresses mit 1,4 Billionen. Das ist viel Geld, wenn es nicht von US-Bürgern oder anderen Ländern sondern, - wie Jan Hatzius von Goldman Sachs glaubt - von der Zentralbank aufgebracht wird. Denn ein Dollar bei der FED kann zu 10 Dollar auf dem Markt werden. Da das Geld zum Schuldenabbau verwendet wird und Schuldenabbau umlaufendes Geld vernichtet, befürchtet man anders als mancher "Investment"-Verkäufer keine Inflation.
Doch welche Folgen hat die Staatsverschuldung?
Bernanke hatte die Bilanz der FED bereits verdoppelt, als er für 1 - 2 Billionen $ Spekulationsverluste der Wall Street und Regierungsschulden übernommen hat. Das hatte nicht ausgereicht. Jetzt benötigt er weitere zwei Billionen - noch ehe die Krise, d.h. die Schuldenbereinigung in den USA (später bei uns) richtig begonnen hat. Die Hauspreise fallen weiter. Wenn Häuser verkauft werden, dann zum halben Preis. Die US-Regierung rechnet jetzt damit, dass sich eine Arbeitslosenquote von 10% nicht umgehen lassen werde. Arbeitslose bedienen keine Hypotheken. "Die Zahl der Kreditsäumnisse steigt steil an", melden Schlagzeilen. Früher konnten durch Umschuldung 45% der Hausbesitzer mit Säumnissen bei den Hypotheken aufgefangen werden, heute sind es gerade noch 6,6%. Die Zahl leerstehender Häuser erreicht Rekordhöhe.
Fallende Einkommen lassen keine "Erholung der Preise" zu. Neben anderen will auch die US-Post demnächst 30.000 Stellen streichen. Einer von drei US-Arbeitern kann von seinen Ersparnissen kaum eine Woche leben. Nach dem Baltic Dry Index ist der Welthandel seit Juni um 45% gefallen. Die Konjunkturprogramme, der Zwangskonsum der Umweltpolitik, die künstliche Verteuerung der Energiepreise durch Alternative verschärfen die Krise nur, weil sie die Verschuldung weiter über das tragbare Maß der Produktivität hinaustreiben.
Wie kann es da Aufschwung geben?
Schönrederei, billige Mutmache oder handfeste Lüge?

Wir wurden über Jahre - nicht zuletzt durch Werbung - daran gewöhnt Lügen zu verharmlosen und hinzunehmen: Die Zerstörung der Landschaft mit im Grunde nutzlosen Windrädern heißt "Umweltschutz". Das Spritzen eigenartiger, die Gesundheit gefährdender Cocktails nenne sie "Schutzimpfung" gegen Schweinegrippe, das Züchten von Terrorbanden "Jahrhundertkrieg gegen den Terror" die Förderung des Rauschgiftanbaus Drogenprävention. Kriegseinsätze zum Austausch von Regierungen laufen als "friedensstiftende Maßnahmen" oder "Demokratisierung" und Folter wird als "erweiterte Befragungstechniken"erträglicher. Es wackelt an allen Enden.

Am 40. Jahrestag der ersten bemannten Mondlandung vom 20.7.1969 gestand der mit seinen amerikanischen Kollegen eng befreundete russische Kosmonaut Alexej Leonow, in RIA Novosti ein, dass Teile der Filmberichte von der Mondlandung in Hollywood gedreht worden seien. Er wollte damit nicht die Mondlandung der NASA leugnen - im Gegenteil. "Man konnte ja von der Mondoberfläche aus nicht aufnehmen, wie Neil Armstrong zuerst die Luke öffnet und die Treppe herunterklettert!" Momente wie diesen habe man später im Studio gestellt. "Die eigentliche Aufnahme begann, als sich Armstrong auf der Mondoberfläche zurechtfand und eine Antenne aufstellte. Denn da war sein Kollege Buzz Aldrin ausgestiegen, und sie filmten sich gegenseitig." Kritiker konnten aber keinen Szenenwechsel zwischen den gestellten und den "eigentlichen" Aufnahmen entdecken.
Nun bekamen die Zweifler, die auf den sternenlose Himmel der Aufnahmen, auf Schatten, die in die falsche Richtung weisen und das Flattern der US-Flagge, obwohl es auf dem Mond weder Luft noch Wind gibt, hingewiesen hatten, Unterstützung von Wissenschaftlern des Amsterdamer Reichsmuseum. Sie hatten zum Jahrestag das Mondgestein untersucht, das US Botschafter J. William Middendorf II 1969 zur Erinnerung an den Besuch der Apollo-11-Astronauten der niederländischen Regierung übereicht hatte, und das im Reichsmuseum von unzähligen Besuchern bestaunt worden war. Dabei stellte sich heraus, dass der Stein nicht vom Mond stammen konnte, sondern ein Überrest eines versteinerten irdischen Baumes war. Der ehemalige Botschafter will den Stein vom US-Außenministerium erhalten haben
(http://www.bild.de/BILD/news/mystery-themen/2009/08/mondgestein/gestein-von-apollo-11-mission-eine-faelschung.html).
Wurden die Niederländer damit nur einer gefälligen Illusion beraubt?
Was aber, wenn die Zweifler Recht hätten und die ganze Mondlandung nur ein PR-Gag der US Regierung im Kalten Krieg gewesen wäre, eine der unzähligen verlogenen Darstellungen, über die viele im Gefolge der Medien immer wohlwollend hinweggegangen sind, um sich williger dem von der Finanz-Elite gesteuerten und von "der Politik" propagierten Lauf der Dinge zu überlassen?
Könnte Otto Normalverbraucher, könnte die Welt es hinnehmen, auch mit der Mondlandung genasführt worden zu sein?
Der Schaden für die Führungsmacht ausgerechnet jetzt in der inszenierten Finanzkrise wäre wohl zu groß. So wird die Sache, wie all die anderen Ungeheuerlichkeiten der letzten 40 Jahre Wirtschafts- und Weltpolitik, als peinliches Malheur vergeben und vergessen, wenn sie nicht zuvor rasch aus den Medien verschwindet.

Bleiben wir "bei uns" und auf dem Teppich! Vor einem Jahr flog die Pleite der Münchner Hypo Real Estate (HRE) auf. Peer Steinbrück sagte dazu in einer Rede am 30. 9. 2008: "Selber wird der Bund, die Politik für die operative Verantwortung, für das Management dieser Zweckgesellschaft keinerlei Verantwortung übernehmen. ... Und ich habe auch keinen Bock darauf, irgendjemanden bereitzustellen oder selber im Hintergrund eine Bank abzuwickeln, die eine Summe von 400 Milliarden Euro hat. Das eine ist die US-Lösung mit einem riesigen Schirm ... Das würde bedeuten, dass wir in Deutschland in einer vergleichbaren Größenordnung von fünf Prozent des Inlandsprodukts, nach meiner Rechnung ungefähr 120 bis 140 Milliarden Euro, für eine solche Abschirmung irgendwo bereitstellen müssen. Das halte ich für aberwitzig. Das zweite ist, wonach Oskar Lafontaine fragt: Staatsbeteiligung oder Verstaatlichung. Gute Reise.
Wer soll denn so eine Bank mit 400 Milliarden Euro bitte abwickeln und managen? ..., das zieh' ich mir doch nicht an die Backe!" Nun, er hat bezahlt und dazu noch verstaatlicht. Und keiner fragt, wem zu Gefallen die HRE eigentlich die faulen Papiere abgekauft hatte, und wohin die entsprechenden 5% des deutschen Inlandsproduktes (und die reichen nach Aussage von Axel Wieandt, dem jetzigen HRE Chef vom 13.8.09,
http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/staatsbank-hre-belastet-steuerzahler-ohne-ende_aid_425913.html
bei weitem nicht aus) letztendlich geflossen sind - doch sicherlich nicht nur in Managergehälter, worauf die Politik die Wut per Neidgefühl richtet.

Vor der letzten Bundestagswahl (am 19. 8. 2005) versprach SPD-Chef Franz Müntefering in der Sächsischen Zeitung: "Keine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Nicht in nächster Zeit und nicht in der kommenden Legislaturperiode." Nach der Wahl wurde die Mehrwertsteuer mit den Stimmen der SPD von 16 auf 19 % erhöht.

Die CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel versprach ihren Wählern noch am 8.9.2005 im Bundestag: "Wir werden ein Programm auflegen, mit dem wir den Eingangssteuersatz auf zwölf Prozent und den Spitzensteuersatz auf 39 %Prozent senken." Der Eingangssteuersatz liegt noch immer bei 14 %. Und der Gegenkandidat? Steinmeier hat 23. April 2009 DGB-Chef Sommer und Gesine Schwan mit den Worten kritisiert: "Ich glaube, die sozialen Unruhen sollen wir nicht herbeireden." Nur drei Tage zuvor hatte er bei seiner Kür als Kanzlerkandidat der SPD im Berliner Tempodrom eben das getan und durch die Medien getönt: "In unserem Land gärt es. Da haben sich sehr viel Wut und Empörung angestaut. "Wut und Empörung auf wen? Der Neid soll's sagen.

Selbst Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) warnte seit 2007 vor schwerer sozialer Unruhen in Deutschland und sagte im November 2007: "Wir müssen darauf achten, dass sich nicht auch bei uns sozialer Sprengstoff aufbaut und in Gewalt entlädt. Wir müssen das ernst nehmen." Nach Veröffentlichung einer Emnid Umfrage im April 2009, wonach eine Mehrheit der Deutschen schwere soziale Unruhen wegen der Finanzkrise und der sich abzeichnenden Massenarbeitslosigkeit befürchtet, ließ Schäuble verlauten: es gebe nicht den geringsten Anlass zu Warnungen vor potenziellen Unruhen. Die bedrohlichen Anzeichen hatten sich wie die Krise in den Politikverlautbarungen und Medienberichten in Nichts aufgelöst - jedenfalls bis zur Wahl.

Ist wenigstens auf die "anerkannte" Wissenschaft Verlass? Ein so Anerkannter, Prof. Schellnhuber, der Berater der Bundesregierung in Klimafragen, erklärte erst am 31.8 laut Spiegel im Brustton tiefster Überzeugung, dass die Klimaerwärmung schlimmer ausfallen werde als bisher befürchtet und "die Kosten von Überschwemmungen, Dürren und Veränderungen in der Wirtschaft infolge der Erderwärmung nach der Neukalkulation etwa dreimal höher als bislang von der UNO beziffert werden." Doch inzwischen geben sogar "offizielle" Wissenschaftler vom US-National Center for Atmospheric Research (NCAR) und vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ zu, was nicht anerkannte (sondern verleumdete) Wissenschaftler seit Jahren sagen: "Kleine Schwankung der Sonnenaktivität, haben große Wirkung im Klima, der Sonnenfleckenrhythmus hat unvermutet starken Einfluss auf Wolkenbildung und Niederschlag." (Meehl, G.A., J.M. Arblaster, K. Matthes, F. Sassi, and H. van Loon (2009), Amplifying the Pacific climate system response to a small 11 year solar cycle forcing, Science, 325, 1114-1118). Professor Reinhard Hüttl, Vorstand des GFZ (Helmholtz-Gemeinschaft) meint dazu. "Die Untersuchung zeigt erneut, dass wir zum Verständnis des Systems Klima noch erheblichen Forschungsbedarf haben."
(Pressemitteilung der GFZ vom 27.8.) Es genügte aber, um dem Bürger unter dem Vorwand "Klimaschutz" Milliarden für Zwangskonsum von zweifelhaftem Nutzen und Aber-Milliarden an Gleichgesinnte weiterverteilten Steuergeldern (EEG) aus der Tasche zu ziehen. Klima und Finanzkrise stellen die Rechnungen, nicht die Verantwortlichen - soll man glauben.
Kann man, fragte ein Gutwilliger, Lisa Meitner und Otto Hahn schelten, weil die Kernspaltung den Bau von Kernkraftwerken ermöglicht hat, mit denen andere bösartig Angst schüren? Soll man Politiker ohne Sachkenntnis schelten, weil sie falsche Berater wählen und auf Fehler hereinfallen. Soll man dumme Berater mit guter Eigenwerbung schelten, wenn sie Gehör finden. Soll man jemanden schelten, wenn er im Rahmen der Gesetze seinen Vorteil sucht. Kurzum, man kann nichts machen, soll alles möglichst wohlwollend verstehen und unter den
Teppich kehren - außer vielleicht endlich klug werden.

Eine Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Magazins "Stern" und des TV-Senders RTL vor der letzten Bundestagswahl ergab: 84 Prozent der Befragten glauben, dass die Parteien ihre Wahlversprechungen nach der Bundestagswahl nicht wahr machen werden.
(http://www.focus.de/politik/deutschland/umfrage-ergebnis_aid_96687.html
vom 13.7. 05) Ein Blatt titelte: "Schockumfrage: 84% der Deutschen glauben den Parteien kein Wort mehr". Und doch hat der größte Teil der 84% Deutschen nur 2 Monate später diese Parteien wieder in den Bundestag gewählt. Ist es da ein Wunder, dass Politiker unbeschwert nach dem bekannten Bonmot Adenauers verfahren: "Was kümmer mich mein Geschwätz von gestern" und mit den Wählern Schlitten fahren. "Wie man sich bettet, so liegt man", dieser Spruch Bertold Brechts gilt auch für Wahlen und es ist nicht die Lüge, die uns "frei" macht.

von Dr. Böttigers Spatz
boettiger-h@email.de

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Zitat: MaxNews

Bekämpfen Sie nicht das System mit Gewalt oder Antisemitismus, das gibt ihm
nur die Gelegenheit, Sie ins Abseits zu stellen. Die gefährlichste Waffe für
das System ist die Information. Helfen Sie mit die Wahrheit über das System
zu verbreiten.
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gelesen bei MaxNews

"Man kann alle Leute einige Zeit
und einige Leute alle Zeit,
aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten"
Abraham Lincoln

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Wer nicht mehr länger einer Firma BRD-GmbH angehören will, die durch den UN-Beitritt sich zum Feind des Deutschen Volk und des Deutschen Volksstaates erklärt hat und wer nicht mehr länger einer Fremdherrschaft wie die der BRD dienen möchte, sollte in die Verantwortung gehen und unsere Zukunft endlich neu gestalten, um sich nicht später sagen lassen zu müssen, daß durch sein Schweigen und Nichteingreifen der Weg in die Freiheit nicht möglich war.

Der Weg in die Freiheit über die Wahrheit über die beiden Volksbewegungen
Volks-Bundesrath unter: http://volks-bundesrath.info
und
Volks-Reichstag unter: http://volks-reichstag.info

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