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Nachrichten von 06.01.2009, 12:02:49
Betreff: Eindringlicher Appel an alle Menschenfreunde: Bleibt zivilisierte Menschen!

Es sollte für zivilisierte Menschen eine Selbstverständlichkeit sein, sich zivilisiert zu verhalten, auch in der größten Not.

Panik, Chaos und Angst sind natürlich keine einfachen Umstände, um jederzeit Herr der Lage und seiner selbst zu bleiben. Es muss dennoch unser Anspruch bleiben. Denn genausowenig, wie Gewalt bei Demonstrationen hilfreich ist, wird uns in der kommenden Situation die Panik weiterhelfen.

In diesem Sinne ist der nachdenkliche und aufmunternde Kommentar von Franz - einem Leser von http://www.wahrheiten.org - zu verstehen. Er soll Hoffnung und Mut machen.

Diesen Bericht finden Sie unter:
http://www.wahrheiten.org/blog/2009/01/06/eindringlicher-appel-an-alle-menschenfreunde-bleibt-zivilisierte-menschen/

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Liebe Freunde!

Wir alle spüren die Dramatik, die der täglichen Nachrichtenflut zugrunde liegt. Vielleicht machen sie uns Angst und wir möchten möglichst nichts davon hören. Löst diese Haltung das Problem? Wohl nicht. Aber was tun? Gibt es eine fertige Alternative? Anscheinend nicht. Was dann?

Es gibt für mich ein schönes Bild: Das Kleinkind, das gehen lernen will, muss zuerst das Gleichgewicht auf den Beinen erreichen. Kann es dieses erreichen, so muss es den Mut haben, das erreichte Gleichgewicht zu verlassen und ein Gefühl des Verlustes überkommt es.
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Die Krise ist ernst meint Ernst.

Immer mehr Menschen wird bewusst, dass wir als Menschheit in eine tiefe Krise gerannt sind. Eine Krise, die alle unsere Lebensbereiche betrifft. Vielen Menschen dämmert es: Wir können nicht mehr weiter machen wie bis an hin, noch mehr Kriege, noch mehr Arbeitslose, noch mehr Hungernde, noch mehr Umweltzerstörung…

Diese Krise ist nicht einfach eine Wirtschafts- oder Finanzkrise, es ist eine Krise der Gier und der Verteilung der Reichtümer dieser Erde. Ich rede nicht davon, ob wir die Überflusswirtschaft abbauen sollen oder wir hier in der sogenannten ersten Welt auch etwas kürzer treten könnten. Ich rede von einer Milliarde Menschen, die täglich hungern und von weiteren zwei Milliarden Menschen, die in bitterer Armut leben, also von etwa der Hälfte der Weltbevölkerung.

Ich rede von der masslosen Gier der Kaste des Geldadels, von der korrupten Kaste der Politiker und von uns, der Masse der Menschen, die dieses mörderische und weltzerstörerische System mitgemacht und daher mitgetragen haben.

Die Dynamik, die den gegenwärtigen Ereignissen innewohnt, wird in den nächsten Monaten unser gewohntes Leben vollkommen verändern!

Es gibt das geistige Gesetz von Ursache und Wirkung: Wir erleben nun die Wirkung unserer vergangenen Handlungen, Entscheidungen und Versäumnissen in ihrer vollen Wirkung. Die Führer, die uns in dieses Chaos geführt haben (an Ihren Früchten sollt ihr sie erkennen), werden weiter von Lösungen schwafeln, aber mit jedem Schritt sinken wir tiefer in den Schlamassel. Die Zustände werden ein Ausmass annehmen, wie wir sie uns heute zum Jahreswechsel 2008/09 noch nicht vorstellen können.

Hier möchte mit meinem Appell ansetzen:

*** Bleibt zivilisierte Menschen!
*** Erkennt die Menschen, die integer sind und dem Gemeinwohl dienen.
*** Denkt immer daran, dass alle 6,5 Milliarden Menschen das legitime Recht haben, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Ebenso ist es unabdingbar, dass wir geeignete wirtschaftliche Voraussetzungen schaffen, die ein auskömmliches Leben aller Menschen ermöglicht (Not vor Luxus!).
*** Denkt in den nächsten Monaten daran, dass Menschen in Frieden leben möchten (die ganze Welt als kriegsfreie Zone).
*** Im Laufe der anhaltenden Krise wird für uns alle der Mut vieler Menschen, die Befehlsketten zu unterbrechen, eine existenzielle Bedeutung erlangen.
Was meine ich damit? Schon bald werden die Umstände so sein, dass es - um die Grundversorgung (Lebensmittel, Energie, Wasser, Information…) der Menschen zu gewährleisten - NOTWENDIG sein wird, dass beherzte Menschen z. B. die Wasserversorgung aufrecht erhalten, auch wenn ihnen das „Unternehmen“ befiehlt, die Pumpen abzustellen. Auch wenn sie keinen Lohn mehr bekommen, aber sie wissen wie notwendig ihre Arbeit für andere ist.
*** Versucht in dieser Krise die Chance und das Rettende zu erkennen (Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch).
*** Wie jede menschliche Krise (Pubertät) ist auch diese Krise zeitlich begrenzt. Danach wird eine, durch Schmerz und Entäuschung geläuterte Menschheit, ohne Kriege, ohne Armut, aber mit gerechten und entwicklungsfähigen zwischenmenschlichen Beziehungen sich entwickeln können (wie ein wunderschöner Schmetterling).
*** Dann sollten unsere Beziehungen zu allen Menschen und zu unser Umwelt im Zentrum unseres Strebens (privat und beruflich) stehen, nicht mehr das Geld. Geld wird dann dazu dienen, gerechte wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen und zu erhalten.

Die Dunkelheit der langen, sehr langen Nacht wird dann dem Licht weichen. Die aufgehende Sonne wird den ersehnten Tag ankündigen. Dann wird jedes Auge trocken werden.

Die Bilder von Krieg, Zerstörung, menschlichem Leid, Armut und Hunger werden uns dann als Albtraum aus vergangen Tagen erscheinen.

Versuchen wir uns unser Lebensgefühl vorzustellen, wenn in Nachrichten nicht mehr von Krieg, Elend, Krisen, drohenden Gefahren, Armut, Arbeitslosigkeit und Terrorgefahr die Rede ist, die uns ständig in Angst versetzen und unsere Lebensfreude dämpfen.

Nun möchte ich euch mit dem Herzen grüßen und meine besten Wünsche für die vor uns liegende Zeit aussprechen.

Bleibts gsund und anständig.
Franz
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mit freundlicher Duldung übernommen aus: http://www.wahrheiten.org
"Nichts glauben - selbst prüfen!"

Hilfestellungen in persönlichen Angelegenheiten finden Sie unter:
http://spik.de/justitia/recht-sachverstaendige/

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