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Nachrichten von 04.09.2007, 12:27:29
Betreff: Essen ohne Pestizide - Einkaufsratgeber und Supermarktvergleich für Obst und Gemüse

DAS BIETET IHNEN DIESER RATGEBER
Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau sind oft mit giftigen Spritzmitteln gegen Insekten, Pilze oder Wildkräuter belastet. Dieser Ratgeber soll Ihnen helfen, Lebensmittel zu kaufen, die möglichst wenige dieser sogenannten Pestizide enthalten. Dazu hat Greenpeace im bisher größten unabhängigen Test das Obst- und Gemüseangebot in führenden deutschen Lebensmittel-Supermärkten untersucht.
Das Ergebnis halten Sie mit diesem Ratgeber in Ihren Händen. Die Unterschiede bei der Giftbelastung sind beachtlich: Es lohnt sich, darauf zu achten, wo Sie Ihre Frischwaren kaufen. Und seit unserem ersten Test im Jahr 2005 hat sich einiges bewegt.

Beim Einkaufen kommt es nicht nur auf den Supermarkt an, sondern auch auf die Produktart, das Herkunftsland und die Anbausaison: Einen Vergleich der beliebtesten Obst- und Gemüsearten und die Unterschiede bei der Pestizid-Belastung nach Herkunftsländern finden Sie ebenfalls in diesem Ratgeber.

Als Verbraucherin und Verbraucher müssen Sie sich nicht alles bieten lassen. Machen Sie mit bei unserer Aktion für giftfreies Essen und senden Sie die Protestpostkarte in der Heftmitte an Tengelmann, Rewe und Edeka – die Schlußlichter in unserem Test. In der Heftmitte finden Sie auch unsere Testergebnisse als „Check-Karten“:

Diesen Ratgeber gefunden unter:
http://wellness-berater.de/presse/dateien/essen-ohne-pestizite-2007.pdf

Am besten, Sie stecken sie gleich in Ihr Portemonnaie, dann sind sie beim Einkauf immer zur Hand. Damit wir für Sie auch in Zukunft unabhängige Lebensmitteltests durchführen und Ratgeber wie diesen veröffentlichen können, bitten wir Sie um Ihre Spende an Greenpeace.

Viel Spaß beim Lesen – und gesundes Essen!
Manfred Krautter, Greenpeace-Chemie-Experte

Lesen sie weiter: GRENZWERTE SCHÜTZEN WENIG
Die gesetzlichen Grenzwerte, sprich die zugelassenen Höchstmengen für Pestizide in Lebensmitteln, schützen uns nicht zuverlässig. Giftexperten wie der Kieler Toxikologe Dr. Hermann Kruse sind überzeugt, daß die Grenzwerte zu hoch sind. Zudem würden viele schädigende Wirkungen der Gifte auf unser Hormon-, Nerven- und Immunsystem kaum berücksichtigt. Das an der Grenzwertfestlegung beteiligte Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mußte aufgrund einer Greenpeace-Untersuchung noch einen weiteren schweren Mangel eingestehen: Bei vielen Grenzwerten ist die akute, also sofort eintretende Giftwirkung der Spritzmittel nicht berücksichtigt worden. Hinzu kommt: Wenn mehrere Pestizide im Essen stecken, können sie ihre Wirkung gegenseitig verstärken.

Solche Cocktaileffekte werden bei der Grenzwertfestlegung bis heute kaum beachtet. Doch statt diese Sicherheitsmängel zu beseitigen, haben die Europäische Union und die Bundesregierung in den vergangenen Jahren viele Grenzwerte entschärft.

So gibt es ganz legal immer mehr Gift auf den Tellern.

Und noch mehr: SCHLUSSLICHTER Tengelmann, Rewe und Edeka
Weniger Spritzmittel im Essen muß nicht teurer bezahlt werden. Jedenfalls schnitten die von uns geprüften Vollsortimenter schlechter ab als die Discounter Aldi und Lidl. Bei Kaiser’s / Tengelmann, Edeka und Rewe gab es am meisten Gift fürs Geld. Die Pestizidlast der Waren von Billa und dem Metro-Konzern (Kaufhof und real) liegt im Mittelfeld.

WERDEN SIE AKTIV FÜR GIFTFREIES ESSEN!
Senden Sie die Protestpostkarte in der Heftmitte an Tengelmann, Rewe oder Edeka – die Schlußlichter in unserem Test. Bitte tragen Sie dazu eine der drei Adressen in das freie Feld. Hier die Adressen:
Rewe-Zentrale
Domstraße 20
50668 Köln
Fax 02 21 / 149 90 00
Kaiser’s Tengelmann
Lichtenberg 44
41747 Viersen
Fax 0 21 62 / 334 99
Edeka-Zentrale
New-York-Ring 6
22297 Hamburg
Fax 040 / 63 77 22 31

Auch zu finden im Ratgeber auf Seite 16
Diesen Ratgeber finden Sie unter:
http://wellness-berater.de/presse/dateien/essen-ohne-pestizite-2007.pdf oder auch unter:
http://mmgz.de/daten/essen-ohne-pestizite-2007.pdf

OBST- UND GEMÜSEARTEN IM VERGLEICH, auf Seite 17
Test 3 ab Seite 20 bis 25 des Ratgebers 2

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