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Nachrichten von 29.11.2007, 22:16:15
Betreff: Wie kam es nun 1923 zur Hyperinflation? - und wie ging es weiter in Deutschland?

Wie kam es nun 1923 zur Hyperinflation?
Die Ausgangslage:
Nach dem Abdrängen der SPD-Erfüllungspolitiker durch die Zentrum Partei und nachdem Geld immer noch eine Mangelware war, wurde der Ruf nach Staatsgeld laut.
Das Reichsschatzministerium unter Bauer und das Reichsfinanzministerium unter Hermes genehmigten ein staatliches Bankensystem indem sie die Eisenbahn und Postbanken (die seit 1909 einen Scheckdienst führten) zu vollen Bankschaltern einrichteten und in jedem Postamt und Bahnhof Deutschlands eine Filiale aufmachte. Eigenes Geld durfte das Reichsschatzamt zwar laut Gesetz nicht mehr drucken und von der Reichsbank bekam es nichts.
Hermes, der das Reichsministerium der Finanzen leitete genehmigte den 'freien Hansestaaten' Hamburg, Bremen und Kiel ein eigenes Privatbankkonsortium aufzumachen. Dazu gehörten Privatbankiers wie die Hugo Stinnes Gruppe, welche mit einem Trick, eigenes ausländisch abgesichertes Geld emittierten. Schon als Reichskanzler wollte Bauer das Monopol der privaten Reichsbank brechen, weshalb er gehen mußte, doch unter Wirth war er wieder als Reichsschatzmeister im zweiten Kabinett da. Im übrigen waren die Zentrumspolitiker sich einig, den Dawes-Plan trotz Truppeneinmarsch im Ruhrgebiet nicht anzunehmen, der vorsah ganz Deutschland an Dawes Bank, die Central Republic Bank and Trust Co. von Chicago, zu verpfänden, um damit die Deutschen Reparationszahlungen über 60 Jahre abzubezahlen. So war Geld weiterhin eine Mangelware.

Es war offenkundig, dass die 'Hochfinanz' diese Knappheit bewußt herbeiführte, um nicht nur die letzten Goldbestände zu erpressen, sondern vor allem Deutschland endlich zur Akzeptanz des Dawes-Plan zu zwingen.
Darüber hinaus war die Bank of England schon lange der Auffassung, daß nicht alle Deutschen Werte – vor allem das im Privatbesitz befindliche Gold abgeliefert wurde und nur über eine Hyperinflation herauszuholen war, die nun ausgelöst wurde.

Liquiditätskriese:
Die Reichsbank verknappte auf Anweisung von Lord Norman das Geld, indem sie keine neuen Kredite mehr erteilte aber die alten Kredite einforderte. Dies führte zum Liquiditätsengpaß und alles rief nach Geld. Das 'Privatbankkonsortium' druckte mit dem Reichsschatzamt unter Bauer, Geld auf Teufel komm raus und verteilte dieses über ihr Bankennetzwerk der flux aufgebauten Privat- Eisenbahn- und Postbanken. Darauf hin verweigerte die Reichsbank die Annahme jeglichen (Falsch)Geldes, welches nicht von ihr emittiert wurde - und was dann in der Hyperinflation endete. Die Hyperinflation ergab sich nicht aus zuviel Geld, sondern aus zuwenig echtem Geld. Deutschland war in (privatem) Reichsbank-Geld verschuldet und verfügbar war nur (staatlich emittiertes) Privatgeld über die Post-, Bahn- und Hansebanken, dessen Wert die Reichsbank verweigerte. Auch damals schon manipulierten sie die Börsen und Wechselkurse und ließen täglich den Wert des Falschgeldes in Dollar bekannt geben. Nur sie konnten den Wert des Geldes manipulieren.

Die Regierung kapierte zu spät, daß Reichsmark und Staatsgeld nicht mehr das selbe waren und sie damit nun völlig der 'Hochfinanz' ausgeliefert war. Sie waren zuwenig mit Geld vertraut um die einzige Lösung durch eine Währungsreform (Ablösung des alten Geldes durch Neues) und gleichzeitige Verstaatlichung (zumindest) der Zentralbank durchzuführen. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als sämtliche Bedingungen der 'Alliierten Mafia' zu unterschreiben. Dem Volk gegenüber wurde diese Schlappe natürlich bis heute verschleiert und nur mit dem Gelddrucken, nicht jedoch der Kreditverknappung erklärt - und die beiden Bücher Schachts, auf die sich viele Historiker abstützen, sollten von den wahren Begebenheiten ablenken.

Jeder der Geld versteht, dem muß heute klar sein, daß es einen Währungskollaps immer nur auf Wunsch der 'Hochfinanz' geben kann. Alles andere ist Wichtigtuerei und Verwirrung. (Alleine in den letzten 60 Jahren gab es seit der Währungsreform rund 30 Drohungen eines Kollapses, weil es seither durch die beliebige Geldkreierung der 'Hochfinanz' permanent zu einer inflationären Devaluierung der Kaufkraft kam. So lag der Kaufkraftwert der DM zuletzt bei weniger als 2% unter dem ursprünglichen Ausgabewert von 1948. Trotz allen Unkenrufen kam es nie zu einem Kollaps. Alleine seit der Einführung des Euros haben wir über 50% Kaufkraftschwund und trotzdem keinen Kollaps. Eine Fiat-Währung kann nicht mehr kollapsen, denn solange die Assets mit inflationiert werden, stimmt die Buchhaltung wieder.)

Den Begriff 'gesetzliches Zahlungsmittel' hat sich die 'Hochfinanz' erst aus der Konsequenz einfallen lassen und gesetzlich dann auch im Reichsbankgesetz verankert, daß nur die Reichsbank Geld emittieren konnte. Zentralbanken gehören zwar kostenmäßig heute dem Staat, doch hat die 'Hochfinanz' die Sperrminorität und die Zentralbanken unterstehen heute alle der BIS und ihren Vorschriften. Abweichungen davon - d.h. wenn die Länder wieder 'souveränes Staatsgeld' drucken würden, hätten wieder eine Hyperinflation zur Folge, welche die 'Hochfinanz' nach selbem Motto immer wieder verhängen kann, dies gilt zumindest solang, bis wir Geld verstehen und erkennen - 'wie' - wir uns davon unabhängig machen können.
Nach der Hyperinflation, d.h. als Deutschland dann endlich bereit war die hypothekarische Verschuldung zu leisten, installierte die 'Hochfinanz' die neue Währung - die Rentenmark - über ihre Unterfirma 'Rentenbank' die ihr Agent Hjalmar Schacht leitete. Im Kaiserreich war das Reichsschatzministerium und das Reichsfinanzministerium separat. Doch damit eine 'Schwarzgelddruckerei' nicht mehr passieren konnte, wurde unter Schacht, das Finanzwesen dann zusammengelegt und zentral geführt. Das auslandsfinanzierte Banken-Konsortium wurden abgestraft, indem die Rentenmark nicht exportiert werden durfte und die freistaatlichen Privatbanken ihre ausländischen Financiers nicht für ihre Absicherung des Parallelgeldes entschädigen konnten.

Das Ende der Hyperinflation.
Wie die Hyperinflation eingeleitet wurde, so wurde sie auch beendet. Sie gründeten über die Reichsbank die Rentenbank, welche die Rentenmark herausgab und die eine angebliche Deckung von $200 mio über eine Garantie der Dawes Bank hatte. Wohlgemerkt, da floß kein Geld, den 'Rentenmark' konnte nur die Rentenbank drucken. Als die Rentenmark wieder stand, wurde sie flux in Reichsmark zum alten Dollarkurs von 4.20 umbenannt und alles war wieder beim alten. Die 'Hochfinanz' profitierte alles was Deutschland besaß - ein unsäglicher Verlust eines ganzen Volkes. Im Juli 1925 wurden Gesetze erlassen, um auf Transaktionen während der Inflation zeitlich zurückzugehen, sie zu prüfen und zu berichtigen. Das Deutsche Reich entschädigte private Verluste von 1923 bis 1928 mit einem durchschnittlichen Satz von 15% des anerkannten Vermögens, das sie gegen schlechtes Papier eingetauscht hatten und verloren. Schacht war der Gewährsmann, daß die Deutsche Finanzpolitik für die 'Hochfinanz' zugänglich und manipulierbar wurde. Er lenkte für sie das Deutsche Schicksal und war immer zum kritischen Zeitpunkt als der entscheidende Mann dabei.

Voraussetzung für das Ende der Hyperinflation und die Stabilisierung der Währung war, daß Deutschland den Plan des Völkerbund Generals Charles Gates Dawes (dem Chicagoer Banker der 'Hochfinanz') annahm. Der Dawes-Plan sah eine Reduzierung der unbezahlbaren 132mrd Goldmark auf unbezahlbare 37mrd Goldmark vor (die letztlich auch nicht bezahlt wurden) 1924 lies sich Dawes dafür, zusammen mit Austen Chamberlain, zum Friedensnobelapostel ausrufen. Der blanke Hohn - wie fast alle Nobelpreise bis heute. Sie werden immer von den selben 'Hochfinanz-Kreisen' bestimmt, denn nur sie legen fest wer bei der Elite dabei ist. Angeblich werden die Nobelpreisgewinner von einem Kreis von 8 bestimmt, in dem keiner den anderen kennt und niemand weis wer überhaupt dazu gehört. Kommt bekannt vor und entspricht dem Stil der 'Hochfinanz'.

Dawes-Experten ausarbeiteten das neue Reichsbankgesetz 1925 und verlängerten die Gültigkeit der Banknoten von 10 auf 50 Jahre, aber der Gesamtbetrag der Reparationen wurde zunächst nicht weiter verringert weil zur Rückbezahlung ohnehin keine Wirtschaftskraft vorhanden war. So wurde gegen Bürgschaften gerade mal soviel Geld kreiert, um neue Fabriken zu finanzieren, welche dann die jährlichen Einzelzahlungen von 2,5 Milliarden Mark (über eine unbestimmte Zeit aufgeteilt), ermöglichen sollten. Der Dawes-Plan der später in den Young Plan (J.P.Morgan) mündete, diente nicht nur der Einsammlung allen Goldes und Restwerte, sondern er sollte Deutschland wirtschaftlich für immer verknebeln. Dawes' Bank ging 1932 in der 'Reconstruction Finance Corp.' unter, welche auf die eigentlichen Besitzer verwies. Die 'Reconstruction Finance Corp' initiierte 1930 die Gründung der BIS zur Abwicklung der Reparationszahlungen und lies diese in Basel von keinem geringeren als John Maynard Keynes und Hjalmar Schacht (dem späteren Chef der Reichsbank unter Hitler) aufbauen.

Um den Dollar als Leitwährung einzuführen, erforderte, daß die ganze Welt kein Gold mehr hatte und alles eingesammelt wurde. Deshalb mußten die 'Hochfinanz' letztlich zur Durchführung des Plans auch über die anderen Währungsblöcke eine Rezession verhängen, inklusive den USA. Folglich verbot Roosevelt dem amerikanischen Volk 3 Tage nach seinem Amtsantritt 1933 sofort den Goldbesitz und tauschte auch deren Gold im Auftrag der 'Hochfinanz' gegen grüne Papierschnipsel. In England war das Gold ohnehin längst eingesammelt und (zumindest seit 1694) im Besitz der 'Hochfinanz'.

Auf den Unis und im Volk lernen wir das natürlich anders. Und so beten unsere angeblichen Gurus und Vorbeter nur die alten Lehren von einem Crash und einer Hyperinflation nach und verunsichern ständig die Menschen, nur zum Nutzen der 'Hochfinanz'. Denn es dient nur immer der Ablenkung und Verwirrung. Unter Fiat kann nichts mehr crashen !!! Dazu kommt noch, daß sie das System perfekt beherrschen. Ein erneuter Zusammenbruch passiert erst dann, wenn sie wollen, daß wir wieder am Boden kriechen!

Der Schlüssel zu einer Revolution liegt daher in einem neuen Geldkonzept welches auf wirtschaftlicher Unabhängigkeit basiert. Alle Kriege der Vergangenheit wurden immer vom Kapital entschieden. Deshalb muß man ein neues Wirtschaftsystem vorher planen und eine möglichst breite Basis dafür schaffen. Dafür setzt sich MaxNews ein und warnt vor allem vor Freiwirten, die zwar glauben Geld verstanden zu haben aber eben nicht kapieren, daß Geld nur ein 'Transaktionsmedium für eine offene Verschuldung' sein kann und der Wert des Geldes immer nur in der noch zu erbringenden Leistung steckt. Nur wer hier im Verzug ist, kommt in die Zinsfalle. Wohlstand ergibt sich automatisch wenn der Zugang zur Geldkreierung nicht Monopolisiert, sondern jedermann im Volk offen steht. Siehe MaxNews Abbinder. Interessant ist, daß der durch die 'Hochfinanz' aufgebaute 'Agent Hitler', zwar ein neues Geldsystem einführen wollte, er dies jedoch wieder in der entscheidenden Phase dem 'Britischen Agenten Hjalmar Schacht' überlies.

Gottfried Feders "Brechung der Zinsknechtschaft"
Als der 1. Weltkrieg endete, wurde vom Geheimdienst der deutschen Armee (der voll unter Kontrolle der 'Hochfinanz' stand), dem mittellosen Adolf Hitler die Aufgabe erteilt: eine winzige politische Gruppe zu beobachten, die sich Deutsche Arbeiterpartei nannte. Hitler besuchte eine kleine Versammlung, auf der die Ideen von Gottfried Feder einen tiefen Eindruck auf ihn machten.

In Mein Kampf schrieb Hitler:
"Als ich [im Juni 1919] den ersten Vortrag Gottfried
Feders über die "Brechung der Zinsknechtschaft"
anhörte, wußte ich sofort, daß es sich hier um eine
theoretische Wahrheit handelte, die von immenser
Bedeutung für die Zukunft des deutschen Volkes werden
müßte."

Feders fesselnde Ideen drehten sich um Geld. Die Grundlage seiner Ansichten über Geld war der Gedanke, daß der Staat seine Geldversorgung durch eine nationale Zentralbank sicherstellen und kontrollieren sollte, anstatt durch Banken in Privatbesitz, denen Zinsen gezahlt werden müßten. Aus dieser Ansicht kam die Schlußfolgerung, daß das Finanzwesen die Bevölkerung versklavt hatte, indem es die Kontrolle über das Geld an sich riß.

Feders monetäre Theorien hätten leicht ihren Ursprung in den Schriften der deutschen Theoretiker des Geldwesens wie Georg Knapp haben können, dessen Buch The State Theory of Money (1905) immer noch einer der Klassiker auf dem Gebiet des Geldwesens war. Gleich auf der ersten Seite erklärt Knapp:

"Geld ist ein Geschöpf des Gesetzes. Eine Theorie des Geldes
muß sich deshalb mit der Geschichte des Gesetzes befassen."

Knapp beschreibt die Erfindung des Papiergeldes mit diesen Worten: "die wichtigste Errungenschaft der wirtschaftlichen Zivilisation." Für Knapp war der Prüfstein dafür, ob etwas Geld war oder nicht, "unser Test, daß das Geld von den Behörden des Staates [d.h. von Regierungsstellen] als Zahlungsmittel akzeptiert wird." Hermes und Bauer basierten ihre Entscheidung der Geldemission - die zur Hyperinflation führte - auf dieser Aussage Knapps. Knapp kannte das ab 1913 eingeführte fraktionale Geldsystem der 'Hochfinanz' nicht, in welcher zwar der Staat das Geld für die Notenbank druckt, aber die Privatbanken über die fraktionale Geldkreierung diese Noten von der Zentralbank heute anfordern und unters Volk - über zuvor von ihnen erteilte Kredite - verteilen.

Fast am Ende jenes Buches erwähnt Knapp nebenbei, wie deutsche Theoretiker des Geldwesens der Gegenwart und auch vorher, amerikanische Theorien studieren und diskutieren. Deshalb war möglicherweise die letztendliche Quelle von Feders Gesichtspunkt die American-Populist-Bewegung der 1870er Jahre und die Ideen, die jene Bewegung förderte, um ein dauerhaftes amerikanisches Banknoten-System einzurichten. Doch eben dieses System wurde mit der Gründung des FED und dessen Übernahme des Geldwesens für immer begraben. Auch Knapp und Feder hinterfragten nicht den Sinn einer zentralen Geldkreierung. Geld kann nur dem Menschen dienen, wenn es auf Dauer dezentral vom Volk kreiert werden kann und damit jegliche Machtansammlung unterbindet.

Deutschland hätte 1916 den Krieg gewonnen gehabt, wenn es Autark gewesen wäre und ein dezentrales Geldsystem gehabt hätte. Deshalb achtet die 'Hochfinanz' seit jeher, wirtschaftliche Abhängigkeiten zu erzeugen und zentrale Geldsysteme zu schaffen. Dies haben sie spätestens ab 1927 weltweit forciert.

Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde Schacht wieder zum Reichsbankpräsident ernannt, um angeblich die deutsche Großindustrie und die ausländischen Banken zu beruhigen. Er hatte zuvor gerade die BIS für die 'Hochfinanz' in Basel mit John Maynard Keynes gegründet. Dort übernahm die BIS Schachts bisheriger Vize, der Jude Emil Puhl, bis er Schacht ein Jahr später wieder als Vize in die Reichsbank folgte. Schacht bespöttelte Feders monetäre Ansichten und beförderte ihn für immer aufs Abstellgleis.

Bis heute erfreut sich die 'Hochfinanz' an der Verwirrung um Geld. Ganz besonders gefallen ihnen die Verwirrspiele der arkanen Kreise um die Freiwirte, derer Umlaufzwänge und realitätsfremd Vorstellungen von Zins und Geld nie auf Lösungen zeigen, weil sie sich weigern, das Problem 'Geld' im monopolen Zugang zum Geld und der exklusiven Geldkreierung zu sehen. Nur der Zentralismus befähigt letztlich die 'Hochfinanz' bei Bedarf wieder eine Hyperinflation ablaufen zu lassen. Die fraktionale Geldkreierung erlaubt seit Basel II das Vielfache bereitstellen von Geld - gegen über dem realen Wirtschaftswerten - und das inflationiert. Je schneller umso mehr Geld kreiert wird, umso schneller schwindet die Kaufkraft. Diese Geldkreierung entwertet die Schaffenskraft des Volkes durch die Entwertung der Kaufkraft und es ruiniert auch die Ertragslage der Spekulanten, weshalb diese immer gerne vom 'Crash' reden. Crash wird aber meist in Verbindung mit einem spontanen Ereignis benutzt. Kaufkraftentwertung ist aber immer schleichend.

Die 'Hochfinanz' die nicht am wirtschaftlichen Wohlergehen des Landes interessiert ist, bestimmt mit dem Geld über die Macht - und nur darum geht es! Für sie ist Geld nicht ein Tauschkupon, sondern ein Medium zur Machtabwicklung - wie in der Hyperinflation.

Wer Geld möchte, muß leisten oder Ressourcen übereignen – und das gibt letztlich dem Geldbesitzer immer die Macht, weil alle bereit sind dem Geld zu dienen, um in dessen Besitz zu kommen. Je schneller die Kaufkraft schwindet, um so mehr müssen alle Menschen leisten. Das System kann ohne Absicht nicht crashen! Die Menschen verdienen eben immer schwieriger ihr Geld, welches immer weniger Wert ist. Das Volk verarmt – aber wie nun mehrfach gesagt, die Währung – bzw. das System kann nicht crashen - zumindest solange die Banken noch neue Kredite kreieren. Die Umbenennung von Reichsmark in Rentenmark und danach wieder in Reichsmark war nur ein psychologischer Trick die Glaubwürdigkeit in die 'Hochfinanz' und ihr Geldsystem wieder herzustellen. Nachdem in einem verarmten Volk keine Werte mehr vorhanden sind, wird die 'Hochfinanz' auch nicht zum Mittel eines Crashes greifen müssen, es sei denn das Volk wird ihnen zu übermütig in ihrem Wohlstand. Sie halten es lieber permanent unter Druck, wie die DM Besitzer, die zwischen 1948 und 2000 98% des Kaufkraftwertes ihrer Mark verloren haben.

Weitere Informationen zu diesem Thema unter:
http://www.tarpley.net/29crash.htm
http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/artikel/hyperinflation-d.html
http://www.newsmakingnews.com/lm7,2,02harvardtoenronpt6.htm
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unter http://mmgz.de/newsletter/letter/28_11_2007_15_56_32.htm
koennen Sie nochmal auf Teil 1 zugreifen.
Wer von den Lesern den gesamten Bericht sofort lesen möchte, kann die gesamte erhaltene Nachricht hier als rtf-Datei herunterladen.
http://mmgz.de/daten/Zum-Wesen-Geld-Kapital-Crash-Waehrung.rtf

Wollen Sie an MaxNews eine Nachricht senden, dann unter max@mailstar.net

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