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Nachrichten von 20.03.2008, 14:47:15
Betreff: Wer das System ändern will braucht entweder autarke Freiwillige oder eigenes autarkes Geld.

( 1 ) Wechsel die geniale Finanzierung für den Souverän

Der Wechsel ein geniales Finanzierungspapier! Natürlich ist ein Wechsel ein rückzahlbares Schuldpapier. Wie will man sonst Geld ohne Schuld kreieren das nicht inflationiert? Es macht sehr wohl einen Unterschied ob ein Häuslebauer über einen Wechsel sein Haus selbst finanziert oder ob er sich zuvor bei der Bank verschuldet, wo er zudem noch Sicherheit bringen muß die er womöglich nicht hat und ihm nach Hickups noch enteignet werden. Der volkswirtschaftliche Sinn dem Souverän ebenfalls die Geldkreierung zuzugestehen - und nicht nur den Banken - verhindert Inflations- und Wachstumszwang durch die Banken. Volkswirtschaftlich betrachtet kreieren die Banken mit 4% Sicherheit 100% Nennwert und verrechnen den Zins auf die volle Summe. Beim Wechsel fielen keine Zinsen an.

Bei Wechsel denken viele nur immer an Mefo, weil Hitler damit seine Rüstung finanzierte. Im Dritten Reich finanzierte sich die gesamte Wirtschaft intern über Wechsel und extern - mangels Gold und Devisen - anfangs über Hitlers dunklen Sponsoren, was in Fachkreisen gar kein Geheimnis war, nämlich daß Hitler von 1929 bis 1933 von der Wallstreet mit ca. 134 Millionen Reichsmark anschubfinanziert wurde.

Nachdem es volkswirtschaftlich schwierig ist Geld dort zur Verfügung zu stellen wo es gebraucht wird, hat Schacht - der Mann der 'Hochfinanz' der sowohl die Reichsbank (nach Versailles) wie auch BIS (1930-1932) zusammen mit John Mynards Keynes für die 'Hochfinanz' aufgebaut hat, dieses Wechselsystem extra für die Finanzierung von Wirtschaftssystemen den Australiern abgeguckt hat, welche damit die Transnational Railway finanzierten. 1911 gründete die Andrew Fisher Labour Regierung die staatliche Commonwealth Bank unter dem Management von Sir Dennison Miller, der mit der "People's Bank" nicht nur Australiens Anteil am 1.WK finanzierte, sondern die Eisenbahn, Dampfschiffart u.v.m. und alles über Wechsel. Ob eine Bank einem Kunden einen Kredit einräumt oder ob der Kunde sich selbst einen Kredit einräumt bleibt sich für die Nationalbank gleich - solange eine Leistung - d.h. Rückzahlung dagegen steht. Beide Kredite müssen zurück bezahlt werden - im ersten Fall mit Zins und im zweiten Fall ohne Zins und Sicherheit.

Die Idee des Wechsels war, dort Geld zur Verfügung zu stellen wo es gebraucht wird. Um ein Überangebot an Geld ohne Leistung zu verhindern, wurde dieses mit einem Aval = Ausfallbürgschaft verbunden. D.h. eine weitere Partei mußte durch Querschreiben des Wechsels zusätzlich haften um eine Inflation zu verhindern. Wechsel zahlten grundsätzlich an die Bank eine Abwicklungsgebühr von 1/4% p.Q., bis 2006. Es war die billigste Art zu finanzieren und erlaubte jedermann die Geldkreierung. Sie war Zinsfrei!
Mefo-Wechsel offerierten zwar 4% Zins und dienten damit als Geldanlage – und sie wurden deshalb nicht eingereicht und somit nicht sichtbar, denn die Regierung wollte die Rüstungsausgaben dadurch geheim halten. Besser wäre eine Prolongierung gewesen.

Die Mefo-Wechsel führten letztlich zum verlorenen Krieg. Diese waren auf 4 Jahre ausgelegt und zwangen Deutschland im Krieg zur Zurückzahlung. D.h. gerade in der Zeit in der das meiste Geld gebraucht wurde, - in welcher moderne Kriege wie Irakkrieg, die Staatsverschuldung wesentlich erhöhen - wurde Deutschland von seinen Finanzberatern gezwungen die RM12Mrd. Rüstungsgelder zu amortisieren - statt diese Wechsel einfach in die Nachkriegszeit zu prolongieren. Der Halbjude Schacht - der Finanzarchitekt des Dritten Reiches - leistete auch hier volle Arbeit für die 'Hochfinanz'. Alle Top Finanzberater standen im Dienst der 'Hochfinanz' und stellten gemeinsam die Weichen für den Kriegsverlust Deutschlands - auch wenn Wikipedia bewußt das Gegenteil behauptet und in der Wechselfälligkeit den Grund für Deutschlands Kriegseintritt sieht. Das ist politische Desinformation. Kein Mensch würde behaupten, daß die USA den Krieg gegen den Irak wegen Staatsüberschuldung führten.

Zurück zur Finanzierung des Dritten Reichs: Schacht verfügte für die externe Finanzierung Deutschlands zudem über große Dollar-Konten in der Schweiz, die ab 1930 zum Aufbau des Dritten Reiches angelegt wurden und über BIS nach 1932 auf verschiedene Bankkonten verteilt wurden. Ohne diese Hilfe wäre Hitler wahrscheinlich kein Reichskanzler geworden; doch als er Reichskanzler war, wurde er zugleich provoziert und boykottiert. Die selben finsteren Mächte bauten zeitgleich Diktatoren in Südamerika und anderen Ländern Europas auf und finanzierten diese ebenfalls. Diese Politik änderte sich aber spätestens ab 1934 als sich alle Diktatoren zu schwierig lenken ließen.

Eine dieser Maßnahmen gegen Deutschland war die Verschlechterung des Verhältnisses der Reichsmark zum Dollar um 56,9%, welche es dem Reich unmöglich machen sollte, Rohstoffe auf Dollarbasis auf dem Weltmarkt zu kaufen. Hitlers Reaktion, die ein Wirtschaftswunder auslöste, war zugleich tödlich: Hitler löste sich vom Gold- bzw. Dollardiktat und führte eine sogenannte Arbeitswährung ein. Im Grunde war es die Rückkehr zum eigentlichen Ursprung der Wirtschaft. In England bezeichnete man sie abfällig als Tauschhandel. In der Tat bot Deutschland seinen Handelspartnern Tauschgeschäfte an: Kupfer gegen Fahrräder, Maschinen gegen Tabak und dergleichen. Da die meisten Länder unter Devisenmangel litten, buhlten sie geradezu um Wirtschaftsverträge mit Deutschland. In Deutschland geschah indessen ein Wirtschaftswunder, das sich zu einer Wohlstandsinsel inmitten einer von Wirtschaftskrisen erschütterten Welt entwickelte. Vertritt der Kapitalismus die Behauptung, daß Kapital Arbeit schaffe, so wurde hier vorexerziert, daß Arbeit Kapital schafft. Die 6 Millionen Arbeitslosen waren nach drei Jahren - noch ehe also die Aufrüstung begann - in Arbeit und Brot. Sie schufen Werte. Das Besondere an diesem Wirtschaftswunder bestand darin, daß es ohne Inflation bei stabilen Löhnen und Preisen ablief. Ein Ei und eine Arbeitsstunde kostete 1933 genauso viel wie 1945.

Natürlich waren Spekulationen ebenso untersagt wie Zinswucher. Man kaufte nicht auf Kredit und Raten, sondern sparte erst, bevor man sich etwas anschaffte. Es galt nicht die Devise "haste was, biste was"; vielmehr war ein Vorzeigewohlstand sogar anrüchig. Vielfach wurde nach dem Krieg behauptet, daß dieses Wirtschaftssystem früher oder später wegen Überschuldung zur Pleite führen mußte. Doch Pleiten werden verursacht durch einen Run von Gläubigern. Es gab aber keine Gläubiger; denn Deutschland war nur bei sich selbst verschuldet.

Dieses damalige deutsche Wirtschaftssystem ist weder von Wissenschaftlern untersucht, noch in der Weltpresse kritisiert worden. Es wurde einfach totgeschwiegen und die Gesetze die dazu führten wurden im 2006 stillschweigend für ungültig erklärt. Es gab keinen Grund das Wechselsystem bei uns gesetzlich abzuschaffen! Weshalb sollte ein Beamter oder Politiker sich für die Abschaffung einsetzen? Im Schweizer OR sind sie hingegen noch verankert - doch auch dort wird diese Finanzierung totgeschwiegen. Die gegen Deutschland eingestellte Weltpresse verurteilte, ob zu Recht oder nicht, alles Mögliche am neuen Deutschland; eine Nicht-Verurteilung des Wirtschaftssystems hätte andere Länder neugierig machen können.

Tenor des ganzen ist, daß Geld immer erst durch die Rückzahlung aus Leistung seinen Wert erhält. Dies war beim Wechsel sichergestellt. Das heutige Geld ist ein 'anonymisierter Wechsel' hinter dem nicht mehr unbedingt eine menschliche Leistung stehen muß. Deshalb entsteht eine große Menge unseres heutigen Geldes durch Finanzdienstleistungen statt durch menschlichen Leistungen und da wir heute diese menschliche Leistung immer weniger honorieren und statt dessen nur noch Effizienz und Wachstum betrachten, gewinnt das Kapital, weil es jegliche Arbeit automatisiert bzw. dorthin verlegt wo die niedrigsten Löhne gezahlt werden. Wir haben heute die entgegengesetzte Situation des Dritten Reichs. Die Welt hat mehr als ausreichend Devisen und ist mittlerweile selbst in der Lage die damaligen Waren selbst herzustellen. Was sie noch nicht selber machen können lassen sie uns gegen Devisen anliefern. Die Gewinner dieses Spiels ist die 'Hochfinanz' weil alle Werte in Geld konvertiert werden, welches durch ihr BIS laufen muß. Dort schöpfen sie den Wohlstand der Menschheit ab und machen sie nach ihrem Machtgelüst gefügig.


( 2 ) Weshalb gibt es dann beim Wechsel-System keine Inflation?
( 2 ) Kommt die Inflation beim heutigen System etwa doch durch den Zins?

Kommentar Max:
Der Zins, kann nur durch neue Kredite entstehen und das sind wieder neue Leistungsversprechen. Der Staat muß in Zukunft souveränes Geld kreieren. Wer gut für Schuldscheine ist, ist auch gut für Geldscheine und kann sie selbst drucken ohne sich bei der 'Hochfinanz' dafür vorher zu verschulden.

Der Staat ist aber ein Gebilde der 'Hochfinanz' um das Volk zu kontrollieren und im Hamsterlaufrad zu halten. Unsere Auffassung der Staat wäre das Volk ist irrig. Er ist so konstruiert, daß jeder der ihn angreift, einfach als Verräter identifiziert und ausgeschaltet wird. Was früher die Inquisition war, ist heute die Holokeule, die beide von der 'Hochfinanz' betrieben werden.

Wer das System ändern will braucht entweder autarke Freiwillige oder eigenes autarkes Geld.

Dadurch, daß wir nicht mehr autark sind - und das in allen Bereichen - ganz besonders unser Nahrungssystem - sind wir als Volk nicht mehr existenzfähig und können keinesfalls mehr eine Nation bilden.

Ohne einen eigenständigen autarken Wirtschaftsraum sind wir in der Abhängigkeit zur 'Hochfinanz' welche die Währungen aller Länder und deren Rohstoffhandel kontrolliert.

Unsere Nahrung wird heute industriell in den verschiedensten Ländern hergestellt, damit wir zur 'Hochfinanz' (welche die Währung dieser Länder kontrolliert) abhängig werden.

Vor dem 1.WK waren wir in derselben Situation. Damals begannen wir hochwertige Waren mit Rohstoffländer zu tauschen, die selbst ebenfalls kein Geld von der 'Hochfinanz' bekamen und über den Tausch hocherfreut waren - zumal sie damit ohnehin die besseren Produkte 'Made in Germany' bekamen und nicht die minderwertigeren 'Empiremade'. Heute haben wir verlernt Qualität zu machen und exportieren statt dessen unser Know-how in alle Welt, gegen das sich unsere Kinder eines Tages behaupten müssen.

Wer sich also aus dem System der 'Hochfinanz' befreien will, wird energiemäßig, währungsmäßig und vor allem ernährungsmäßig isoliert und boykotiert und der Achse des Bösen zugeschlagen. Die wirtschaftliche Isolation könnten wir vermutlich noch am leichtesten überwinden.

Es wird keine Rückentwicklung ohne drastische Einschnitte geben. Wünschenswert wäre ein totaler Kollaps, der aber nicht vom Geldsystem ausgehen kann, weil das nicht mehr kollabieren kann - auch wenn einige Apokalyptiker das immer wieder herbei reden wollen um ihre Anlageberatungen anzupreisen oder um ihr politisches Wunschdenken zu äußern. Es müssen also soziale gesellschaftliche Entwicklungen stattfinden, die uns so unzufrieden werden lassen, daß wir bereit sind uns durch kalte Winter durchzuhungern und durchzufrieren bis wir wieder Autark sind. In dieser Zeit sind wir schlecht verteidigungsfähig und werden von den Söldnern der 'Hochfinanz' bekämpft, ganz so wie wir heute Söldner in Afghanistan für fremde Mächte spielen.

Die Völker dieser Welt sind derzeit nicht bereit, diese Härten auf sich zu nehmen, solange sie mit Brot und Spiele wie im alten Rom bei Laune gehalten werden.

Sie glauben, daß es reichen würde wenn sie einmal auf die Strassen gehen und die Überführung der Zentralbank unter die Hoheit des Staates zu stellen. Sie vergessen, daß die Zentralbanken alle BIS unterstellt sind und ohne BIS nicht mehr funktionieren. Der Staat selbst untersteht ebenso wie BIS der 'Hochfinanz' die dem Bürger vorgaukelt, daß die Politiker seine Repräsentanten wären. Die Geldkreierung muß entmonopolisiert werden und unters Volk verlegt werden. Nur die dezentrale Geldkreierung entmachtet die politischen Strukturen. Deshalb Wechsel!

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Die Wahlmänner-Demokratie muß abgeschafft werden. Eine freie Gesellschaft entsteht nur durch Dezentralisierung der Macht, Verlagerung der Geldkreierung unter das Volk und dessen Mitbestimmung.

Die Ziele einer freien souveränen Gesellschaft müssen beinhalten:

. Souveräne Erstellung eigener leistungsbasierter Währung des Volkes.
. Gemeinnützige Lehren, Gesetze und Handelsabkommen.
. Demokratie gegen Föderalismus tauschen - ähnl. Schweizer Model.
. Abschaffung der Parteien und ersetzen durch Volksabstimmungen.
. Finanzierung ist staatl. Dienstleistung mit kommunaler Absicherung.
. Importzoll auf Güter über den Wert lokaler Angebote.
. Waren-Kennzeichnung heimischen Arbeitskostanteils ähnl. Mwst. in %
. Sozialkostenumlage auf VK-Preis reziprok zu heimischem Lohnanteil
. Ehrenamtlich haftbare Politiker mit Aufwandsentschädigung.
. Nur privater ausländischer Besitz, an unseren Firmen und Immobilien.
. Öffentl. Dienste, Strom, Wasser, Post, Medien in kommunalen Besitz.
. Land und Rohstoffe unter kommunales Eigentum & individuelle Nutzung.
. Natur-Raubbau ausbremsen durch werbefreie Medien ohne Konsumanreiz.
. Arzthonorare nur solange Patient gesund ist - altchinesisches System.
. Anwalt- und sonstige Beraterhonorare nur bei Erfolg.
. Autarkes Wirtschaftsmodell nach Friedrich List.
. Ersetzung von Beamtenstatus durch haftbaren Mitarbeiterstatus.
. Umwandlung von GmbHs und AGs in haftbare Personengesellschaften.
. Abschaffung der doppelten Buchführung & Buchführungspflicht
. Steuerfreiheit auf alle Arbeitsleistungen - für Firmen und Personen
. Export nur von Überkapazitäten und bei Tauschbedarf.

Europa versagt weil die Mitglieder die Kontrolle über ihr finanzielles Schicksal verloren haben. Mehr unter http://mailstar.net/ziele.htm

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