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Nachrichten von 17.01.2008, 11:35:31
Betreff: Finanzkrise – einfach erklärt - Unwissenheit und Realitäts-Verweigerung

2008 wird das Jahr werden, in dem die Dinge schlicht und ergreifend den Bach runter gehen. Es wird ein wahrhaft tödliches Jahr sein - es führt unvermeidlich zum Ende der US-Wirtschaft, allem voran zum Ende des US-Bankensektors. Lesen Sie unter:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=6249

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Nachfolgend einige sehr aufschlußreiche Aspekte zu dem was kommen wird. Entnommen aus einem Bericht von Walter K. Eichelburg

Was ist Geld? - Was nicht ist Geld? - Die „Geld-Schöpfung“ - Der Kreditzyklus - Achtung Euro-Zerfall - Der Gesamt-Zusammenbruch - usw.

Unwissenheit und Realitäts-Verweigerung
Nachdem etwa nur 1 Mensch in 100000 diese Mechanismen wirklich kennt, wird die Masse der Bevölkerung staunend und entsetzt zusehen, wie ihre Vermögensanlagen schmelzen, ihre Kredite unbezahlbar werden und die Konsumgüterpreise explodieren. Genauso war es auch 1922-23 in der deutschen Hyperinflation. Man hat einfach nicht verstanden, was passiert.

Das größte Problem ist aber die Realtäts-Verweigerung der Bevölkerung. Sie will einfach nichts Negatives hören. Das trifft besonders angestellte Akademiker, denn die sind an ihrer Karriere interessiert. Die Unterschichten dagegen kümmern solche Dinge sowieso kaum. Alle stecken den Kopf in den Sand. Man will Dinge, die so fremd und unheimlich sind, nicht wahrhaben – eine Art „Selbstschutz“, der hier aber auf den Irrweg führt. Fachbegriff: Kognitive Dissonanz.

Die Finanzkrise ist eigentlich bereits in vollem Gang, nur wird sie noch so geschickt manipuliert, daß die Leute nichts merken. Zum Zeitpunkt der Publikation hat noch kein Sparer seine Einlage verloren, es hat keinen Aktiencrash gegeben. Okay, die reale Inflation ist sehr hoch, so daß das Geld im letzten Jahr um 10% weniger wert geworden ist, aber das merken die Leute noch nicht richtig. Die Finanzleute schauen ohnehin nur auf die Aktienkurse, die müssen nicht von einem Minimalgehalt leben, daher merken sie keine steigenden Preise.

Das bleibt natürlich nicht so, ich schätze in den nächsten Monaten wird es einen Aufwach-Event geben, wo dann die totale Panik ausbricht. Aber dann ist es zu spät zur Vorbereitung. Was könnte das sein?

- Kollaps einer Grossbank oder des ganzen Bankensystems
- Panik-Abverkauf des US-Dollars
- Rascher Anstieg des Goldpreises über $1000/oz
- Massiver, weltweiter Antiencrash
- Ein neuer Krieg (derzeit wenig wahrscheinlich)

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass dieser Event in der 1. Jahreshälfte 2008 auftritt. Dann werden es Alle merken – zu spät.

Wissen ist Macht:
Das Wichtigste ist das Wissen um die Krise und die Bereitschaft, jetzt zu handeln. Viel Zeit bleibt nicht mehr.

Notgeld bereithalten:
Trotz der derzeit steigenden Inflation empfiehlt es sich, mit einem Teil des Vermögens jederzeit liquid zu bleiben. Das können Sparguthaben (bei Bankenkrise sofort abheben) sein, oder ganz kurzfristige Staatsanleihen. Wenn es kritisch wird, sollte ausreichend Bargeld in Euro und Schweizer Franken (zumindest für einige Monate) verfügbar sein. Rechnen Sie mit Banksperren wie in Argentinien 2002.

Sorgen Sie für Ihre persönliche Sicherheit:
Mit der Krise wird die Kriminalität explodieren. Spielen Sie auf „Understatement“, also nicht mit Geld protzen, sonst könnten Sie leicht ein Überfalls- oder gar Entführungsopfer werden. Erwarten Sie auch Versorgungsprobleme bei Lebensmitteln und Energie, wenn Banküberweisungen nicht mehr funktionieren. Ein Vorrat ist günstig.

Sorry, für die grosse Mehrheit kann nichts getan werden:
Diese Leute sind so ignorant oder obrigkeitsgläubig, daß sie solche Artikel gar nicht lesen oder nie danach handeln würden. Oder sie sind so verschuldet, dass sie nicht von den Schulden loskommen. Man sollte nicht vergessen, dass 80% der Menschen buchstäblich von der „Hand in den Mund“ leben, d.h. keine finanziellen Reserven für längere Zeit haben. Der Staat wird in einer solchen Situation kaum eine Hilfe sein können, denn er geht selbst bankrott.

Den gesamten Bericht finden Sie unter:
http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-87_Finanzkrise-II.pdf

Von Walter K. Eichelburg Datum: 2008-01-16

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