Schließen
Nachrichten von 13.01.2007, 13:53:05
Betreff: \"Der Handykrieg\" oder eventuell der \"Krieg mit dem Handy\"

Informationen zum Film „Der Handykrieg“

Von der geplanten Sendung der Reportage „Der Handykrieg, 30 Minuten, Sendedatum 7.12.2006,

10 Uhr 35, MDR“ hatten wir Sie mit dem Betreff „Vielleicht ein wichtiger Film“ informiert. Nach dem Ansehen und Aufzeichnen ist diese Aussage zu bestätigen.

Der Film ist sachlich recherchiert und reportiert. Inhaltlich geht es um drei Aspekte:

Dr. Carlo, der von 1993 bis 1999 mit einem Budget von 28,5 Mio. Dollar im Auftrag der Mobilfunkindustrie mit Forschungen beweisen sollte, daß Mobilfunk nicht gesundheitsschädlich sei, findet das Gegenteil heraus und publiziert dies. Insofern widmet sich ein Teil des Films der Geschichte von Dr. Carlo und seiner heutigen Unterstützung rechtlicher Gegenstrategien gegen die Mobilfunkindustrie.

Der heutige Stand der rechtlichen Kampagne mehrerer USA-Anwälte, die mit Unterstützung durch Dr. Carlo gegen die wider besseres Wissen verbreitete These von der Harmlosigkeit von Handys zu Felde ziehen, wird dargestellt.

Der Zusammenhang der Benutzung von Handys am Kopf und der zunehmenden Häufigkeit bösartiger Hirntumore wird dargestellt und an einigen Patientenfällen dokumentiert.

Die Vorankündigungen (Formulierung Herr Zwerenz, Bürgerwelle – www.buergerwelle.de) hatten gelautet: „Sicherlich ein Film, der der Mobilfunkindustrie nicht gefallen wird, deckt er doch anhand der Geschichte des amerikanischen Wissenschaftlers Dr. George Carlo, einige ihrer üblen Machenschaften auf.

Dr. Carlo, der Insider, von 1993 bis 1999 mit einem Budget von 28,5 Mio. Dollar ausgestattet, folgte seinem Gewissen und forderte von der Industrie, die Verbraucher auf die eindeutigen Gesundheitsrisiken hinzuweisen, statt ihnen weiterhin vorzugaukeln, die Handy-Nutzung sei unbedenklich.

Doch anstatt seinen wissenschaftlichen Empfehlungen zu folgen, begann sein Auftraggeber, der amerikanische Industrieverband  CTIA  (Cellular Telephone Industry Association), den hochqualifizierten Mann aus Washington D.C. zu diskreditieren. Wie durch Zufall brannte sein Haus, wurden die Zahlungen eingestellt, sein Name durch den Schmutz gezogen…

Nachdem er zusammen mit dem Washington Post Journalisten Martin Schram ein Buch über seine Industrieerfahrungen geschrieben hatte (“Cell Phones – Invisible Hazards in a Wireless Age”, 2001), willigte er ein, eine brisante Mission zu begleiten: Als Experte den spektakulären Rechtstreit einiger Anwälte gegen die Mobilfunkindustrie weltweit zu koordinieren.

Der Film, der in Frankreich in voller Länge  gezeigt wurde  (“Portables en accusation”, France 2, 50 Minuten, Mai 2006), stammt vom deutschen Filmemacher Klaus Scheidsteger, der auf Anfrage kommentierte: “ Ich bin gespannt, wie mein Film nach den Kürzungen ausschaut ...”

In Frankreich hatte die Industrie versucht, den Film juristisch zu stoppen, nach einigen kleinen Änderungen, sahen ihn immerhin 2 Mio. Zuschauer, trotz der relativ schlechten Sendezeit von 23 Uhr.“

Herr Zwerenz von der Bürgerwelle (Zentralverband der Bürgerinitiativen gegen Mobilfunksmog) hat realisiert, daß die ungekürzte Fassung des Filmes erhältlich ist; man kann diese bestellen bei http://www.buergerwelle.de 
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„Kulturrevolution oder staatlicher Konsumterror? Warum sich immer mehr Bürger von der Politik verraten fühlen“

Aus Anlaß eines an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin und den Bundesumweltminister gerichteten Appells unabhängiger Ärzte, Wissenschaftler und Techniker "Gesundheit ist keine Handelsware..."

Die sachliche Grundlage, warum ich mich als Wissenschaftler, als Bürgersprecher und als mit seiner Familie betroffener und geschädigter Bürger mit der saarländischen und gesamtdeutschen Hochfrequenz-Politik auseinandersetze, läßt sich mit dem gegenwärtigen Stand der Forschung wie folgt stichpunktartig begründen und aktualisieren: 1. Die neuesten Ergebnisse des europaweiten Reflex-Projekts haben ergeben, "daß die bei GSM beobachtete gentoxische Wirkung durch UMTS bei weitem überbetroffen wird" (Prof. F. Adlkofer, Koordinator des Proekts). 2. Die Häufung von Erkrankungen, von Tot- und Mißgeburten von Kälbern im Umfeld von Hochfrequenz-Antennen, die die sog. bayer. Rinderstudie ergeben hatten, wurden soeben von einer Studie der Universität Zürich bestätigt und u. a. um ein zehnmal höheres Risiko der sog. Kälberblindheit ergänzt. 3. Die Ergebnisse einer von der Universität Wuppertal bereits 1999 durchgeführten und vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Studie, die erst nach beharrlichen Recherchen einsehbar wurden, dokumentieren am Beispiel von Koniferen schwerwiegende Schädigungen des Pflanzenwachstums als Folge der Einwirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder; Schweizer Forscher haben sie an einer ganzen Reihe von Baumarten wie z. B. Buchen und Ulmen bestätigt. Unsere gesamte Lebenswelt ist von der rasant fortschreitenden Überfrachtung unserer Lebenswelt mit einer immer größeren Dichte elektromagnetischer Felder also bedroht. Regierungen, die in dieser Situation für ein "Saarland unwired" werben und sich von der bis zu 50 km reichenden neuen Wimax-Technik - bei noch unerforschten Wirkungen -nun endlich auch eine 'bessere Versorgung der ländlichen Gebiete' versprechen, handeln verantwortungslos und gefährden die Lebensgrundlage der Menschen in Gegenwart und Zukunft. Mit der gleichen Logik könnten sie uns demnächst flächendeckend profitable Medikamente verordnen, um erst einmal Industrie- und Staatskassen zu füllen, sich anschließend dann in der staatlichen Beobachtung der Zwangsmedikamentierten mit gebotener Langsamkeit zu überzeugen, ob sich die Prognosen schwerwiegender Schädigungen auch wirklich erfüllen. In totalitären Regimen ginge das vermutlich. Unsere Großväter aber wollten es mit Artikel 2,2, des Grundgesetzes ausschließen. Er macht dem Staat die Vorsorge zur verpflichtenden Auflage.  

Die seit langem dokumentierten Schädigungen und die aus ihnen resultierende Gefährdung von Gegenwart und Zukunft waren es, warum sich Ärzte, Wissenschaftler und Techniker, unterstützt vom BUND, der Gesellschaft für Gesundheitsberatung sowie zwei gesamtdeutschen Bürgerbündnissen, vergangene Woche an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin und den Bundesumweltminister mit einem Appell gewandt haben, die Versteigerung der Wimax-Frequenzen bis zur Abklärung der Risiken auszusetzen. Prof. Adlkofer hat in einem Brief an den Bundesumweltminister den Vorwurf 'absoluter Verantwortungslosigkeit' auch seinerseits erhoben und dem Minister die neuen Reflex-Ergebnisse vorzeitig zugänglich gemacht. Die Bundespolitik war also zum Zeitpunkt der Versteigerung mindestens durch den hier angehängten Appell, einen weiteren deutschlandweiten Appell von Ärzten und Ärztinnen, auch durch die Stellungnahmen und neuen Forschungsergebnisse von Herrn Adlkofer über die Fahrlässigkeit ihres geplanten Handelns informiert.

Ihr
Privat-Institut für Ganzheitliche Medizin und Gesundheitsförderung

Schließen

nachrichtenscript von artmedic webdesign